Geht nicht, gibt´s nicht…

Der Bau eines Schwimmbades birgt immer wieder ungeahnte Herausforderungen. Dies beginnt meist schon bei der Anlieferung, erst recht wenn man das größte Einstück-Becken der Firma KWS-Pool durch die Straßen von Ahrenshoop transportieren will. Für alle Beteiligten war dies eine Herausforderung, die nicht alltäglich ist. Das bewies allein die Anwesenheit von 6 Mitarbeitern des Herstellers KWS und 5 Kollegen unserer STL GmbH.

Gestartet ist der Schwertransport am Montag beim Hersteller KWS, dort noch in Liegeposition. Der Weg nach Ahrenshoop dauerte insgesamt 4 Tage. Unterwegs musste das Team von Kahl Schwertransporte das eine oder andere Mal einen Gang runter schalten, kam aber wohlbehalten mit der wertvollen Ware am Ortsrand von Ahrenshoop an. Jetzt begann der schwierige Teil der Mission. Natürlich waren die Gassen von Ahrenshoop nicht geeignet um das Polyesterbecken liegend zur abgelegenen Baustelle zu transportieren. Das Becken musste nun erstmal durch das Team von Warnowkran aufgerichtet werden bevor es durch die engen Gassen von Ahrenshoop ging. Auf halber Strecke musste das Becken sogar komplett abgeladen und umgesetzt werden – Millimeterarbeit für alle Beteiligten. Gegen 17 Uhr kam die wertvolle Fracht auf der Baustelle an. Einige Kollegen waren mittlerweile 12 Stunden unterwegs, aber der Entspurt motivierte nochmal extra.

Auch beim Einhub war wieder Millimeterarbeit gefragt. Zu guter letzt aber die erfreuliche Nachricht: Das Becken sowie alle Beteiligten sind wohl auf und das Becken passt perfekt an Ort und Stelle. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten: Firma KWS-Pool, Kahl Schwertransporte, Warnowkran, Unternehmensgruppe Krebs und zu guter letzt bei den Bauherren Familie Fischer vom Romantik Hotel Namenlos & Fischerwiege.